Grundsätzlich können Hämorrhoiden 1. Und 2. Grades noch gut selbst behandelt werden. Hier geht’s zu meinen wichtigsten Selbsthilfetipps.
Wenn aber die Hämorrhoiden regelmäßig starke Probleme machen und den 3. Oder 4. Grad erreichen, ist es in jedem Fall klug die Sache abklären zu lassen. Selbst wenn man nicht von den gängigen Behandlungsmethoden überzeugt ist und man es noch so peinlich findet.
Schließlich kann sich dahinter auch ein schwerwiegendes Problem verbergen, wie zum Beispiel: Darmkrebs, oder Morbus Crohn.
Das ist natürlich eher selten der Fall, aber trotzdem fällt vielen der Weg zu Arzt extrem schwer.
Ich habe selbst einige Erfahrungen in diesem Bereich sammeln „dürfen“ und kann dir sagen, dass ist alles halb so wild. Ärzte sehen das jeden Tag und noch viel Schlimmeres. Niemand wird dich verurteilen, denn das ist ein absolut alltägliches Problem, mit dem Millionen von Menschen hadern.
Zuerst solltest man seinen Hausarzt aufsuchen, der je nach Schweregrad direkt eine Salbe verschreibt, oder zu einem Spezialisten überweist.
Bei diesem 2. Termin, findet nach einem kurzen Gespräch meistens eine Untersuchung in Form einer rektalen Abtastung mit dem Finger statt. Falls hier die Diagnose noch nicht eindeutig ist, wird häufig eine Endarmspiegelung (Proktoskopie) angeordnet.
Mithilfe eines kleinen Gerätes, das in den After eingeführt wird, werden hierbei die Hämorrhoiden und möglicherweise andere Veränderungen untersucht.
Diese Untersuchung ist unangenehm, aber schmerzfrei!
Je nach Diagnose und Schweregrad wird dann die entsprechende Therapie eingeleitet, oder es finden noch weitere Untersuchungen statt.
Therapien je nach Schweregrad:
Nicht zwangsläufig ist eine Therapie notwendig, aber spätestens ab dem 3. Grad sollte man sich grundlegend Gedanken machen, welche Schritte man nun unternehmen will.
Wenn medizinische Salben, Zäpfchen, Analtampons und Co. keine Besserung bringen, sollte man sich über weitere Möglichkeiten informieren.
Ich selbst habe mit den richtigen Hausmitteln und ein paar grundlegenden Ernährungstipps großen Erfolg gehabt, obwohl ich jahrelang gelitten habe. (dazu später mehr)
Doch nicht jeder möchte seine Gewohnheiten ändern (auch wenn dies immer sinnvoll wäre) und deshalb werde ich Folgenden die herkömmlichen Therapien kurz vorstellen.
Bei dieser Therapie wird ein Mittel direkt ins betroffene Gewebe gespritzt, dass dafür sorgen soll, dass die Hämorrhoide schrumpft und sich zurückzieht. Diese Methode funktioniert aber nur bei Entzündungen 1. Bis 2. Grades.
Bei äußeren Hämorrhoiden kommt diese Therapieform relativ häufig zum Einsatz. Hierbei wird die Hämorrhoide mithilfe eines elastischen Bandes abgeschnürt, was zu einem Abschwellen führt.
Dieses Mittel kommt bei Hämorrhoiden 4. Grades zum Einsatz und auch nur dann, wenn andere Ansätze gescheitert sind. Hierbei wird die Hämorrhoide entfernt, was es wirklich zu vermeiden gilt, denn mögliche Folgen können unter anderem eine Verengung des Anus und sogar Inkontinenz sein.
Der Eingriff wird entweder ambulant oder wird im Krankenhaus durchgeführt und ist mit einer relativ schmerzhaften Heilungsphase verbunden.
Manchmal führt kein Weg an solch einer Operation vorbei, aber wir können und sollten, selbst wenn es schon fast zu spät, immer noch alles versuchen, um so einen Eingriff vielleicht doch noch zu vermeiden.
Erfahre hier, wie ich es geschafft habe mich von meinem Hämorrhoidalleiden schnell und dauerhaft zu befreien. Und das mit rein natürlichen alten Hausmitteln und ein wenig Disziplin. Also warte nicht länger: Klicke hier und erfahre wie du schon in wenigen Momenten das Jucken und Brennen abstellen kannst.
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